Klettertage - climbing days

December 30th, 2016

30.12.2016:
Wir sind hier in Huaraz in einem Kletterhostel untergekommen, die haben sogar eine kleine Kletterwand. Gestern waren wir dann auch am Fels, in einem kleinen Klettergebiet am Stadtrand. Das hat sehr gut getan, sich mal wieder richtig in die Höhe zu schwingen… Aufpassen muss man allerdings etwas auf die Kakteen am Top…

The last two days we spent exploring the town and to go climbing a bit, first at the small indoor boulder wall in the hostel and then also at some nice rock walls just at the edge of town. It did good to get our hands on some good rocks after a long time…

Feinste Kletterfelsen

Bei schönstem Ausblick

In den weissen Bergen - The white mountains

December 29th, 2016

Nach anderthalb Tagen Busfahrt mit einem kurzen Zwischenstopp in Lima (siehe Foto) sind wir im Norden Perus angekommen und zwar in Huaraz, der Bergsteiger- und Kletterhauptstadt Perus, wenn nicht gar Südamerikas. Allerdings ist hier gerade Sauregurken- weil Regenzeit. So schlimm ist es aber nicht, wenn man nicht gerade auf einen der hohen Gipfel will. Wir werden hier den Jahreswechsel verbringen und uns sportlich betätigen. Mehr dazu in den nächsten Tagen…

After another very long Bus journey with a short stop at the seaside in Lima (see foto below), we are now in the high mountains again, in Huaraz. This is the mountaineering capital of Peru and even though it is not the best season, we want to do some sports here…

Der Pazifik in Lima

iFeliz Navidad! de Peru…

December 25th, 2016

24.12.2016:
Frohe Weihnachten an alle, die dies lesen, Frieden, Freude und ein glückliches Fest! Hier fühlt es sich eher an wie Ostern als wie Weihnachten, denn zu Beginn der Regenzeit fängt alles gerade an zu blühen… Wir haben trotzdem heute Abend ein fürstliches Weihnachtsessen genossen.

Merry Christmas to everyone! We don’t feel much like christmas here, where the rainy season is starting and all the flowers are coming out. But still, all our best wishes to you and we hope that you can also enjoy good food in peace and harmony…

Wir bei den Alpakas

Unser Weihnachtsessen...

Der lange Weg nach Machu Picchu…

December 23rd, 2016

23.12.2016:
Weil wir es einfach nicht übers Herz bringen, in Cusco zu sein, ohne Machu Picchu gesehen zu haben, waren wir die letzten beiden Tage dort. Es ist ein ganz ordentlicher Weg dorthin und wenn man nicht seeehr viel Geld ausgeben will, ist er auch etwas holprig. Nichtsdestotrotz machen sich auch jetzt, in der Nebensaison, sehr viele Leute auf den Weg dorthin, alleine ist man nicht so schnell. Aber trotz allem war es ein lohnender Ausflug mit toller Landschaft, schönen Steinen und so manch bizarren Momenten… Außerdem hat Judith eine wundertolle Schwanzfeder von einem Motmot geschenkt bekommen, allein das war es wert ;-)

As we found it impossible to be here without a visit to Machu Picchu, we wanted to get it over with and spent the last two days on a trip there. If you do not want to spend really loads of money, it is again a bumpy road, but we are very well accustomed to that by now. And, of course, there are a lot of people, even in the off season. But still we could enjoy the wonderful landscape, the mysterious ruins and the partly really bizarre side effects of modern tourism in a country like Peru…

Wir bei den Inkas

Jetzt wohnen nur noch die Llamas dort, um den Rasen zu mähen...

Bei Inkas zuhause - At the heart of the Inca empire

December 21st, 2016

Gestern sind wir nach einer weiteren langen Busfahrt über Holperpisten in Cusco angekommen, dem absoluten touristischen Zentrum Perus. Trotzdem sehr schön hier. Heute haben wir die Stadt ein wenig erkundet und Morgen und Übermorgen sind wir dann auf einer kleinen Exkursion, mehr dazu am Donnerstag…

Yesterday, we arrived in Cusco, undoubtedly one of the most beautiful cities in South America. Even though it is very touristy, we like it here. The next two days, we will make another excursion, more about that in the next post…

Das touristische Herz Südamerikas, wohl zu recht...

El condor pasa…

December 20th, 2016

18.12.2016:
In Chivay war das Internet recht schlecht, deswegen erst jetzt ein kurzer Bericht zu unserem Ausflug zum Colca Canyon. Wir sind am Freitag von Arequipa aus mit einem klapperigen Bus über einen fast 5000 Meter hohen Pass nach Chivay geholpert und hatten noch Zeit für einen sehr entspannenden Besuch bei den heissen Quellen. Am Tag darauf sind wir ein Stück weiter gefahren und von dort aus 1200 Meter hinunter in den Colca Canyon abgestiegen, angeblich der zweittiefste Canyon der Welt. Dort hat es die Oase Sangalle, wo man zwar nur zu Fuß oder per Maultier hinkommt, es aber auch einen schönen Pool hat. Sehr erfrischend nach dem langen Abstieg. Beim Aufstieg am nächsten Tag hat uns ein Condor sehr genau unter die Lupe genommen, vielleicht hat er gehofft, wir bleiben irgendwo liegen und werden lecker Aas…

The last days we were around Colca Canyon, enjoying Thermal Baths, a long hike into the Canyon with a beautiful stay in the Oasis Sangalle at the bottom. On the way back up, a condor eyed us very carefully, perhaps he hoped that we would die on the way (they are vultures and love carrion)…

auf dem Weg nach unten...

unten angekommen

Der hat gehofft, dass wir es nicht mehr nach oben schaffen...

Ins Kloster gehen - Spiritual path

December 17th, 2016

16.12.2016:
Gestern waren wir im Kloster, in Arequipa steht ein wunderbar erhaltenes, riesiges Nonnenkloster, das inzwischen ein Museum ist. Herrlich, durch die alten, schön restaurierten Gassen zu gehen und die doch gar nicht so unkomfortablen Zellen der Nonnen anzuschauen. Vor allem die Küchen mit den Lehmbacköfen und dem alten Kochgeschirr haben es Judith angetan. Viele Geschichten hängen an diesen Mauern… Außerdem hatten sie dort eine Weihnachtskrippe (wir fühlen uns so gar nicht nach Weihnachten hier), wo wir beide als Schäferfiguren dabei sind ;-)
Heute sind wir in das kleine Städtchen Chivay weiter, wo es heisse Quellen gibt (hmmmm…) und morgen wollen wir in der Gegend wandern gehen.

Yesterday, we visited an old monastery in Arequipa that has been turned into a museum. A very nice place that can tell many stories and gives an insight into the spiritual life of the spanish population that has lived here since 450 years… Today we went to the countryside again, to the little town of Chivay, where there are thermal baths. We enjoyed that a lot!

We von der Welt

Wir sind auf der Krippe!

Höhenrausch - Vertigo

December 15th, 2016

15.12.2016:
Ganz schnell haben wir dann eine Besteigung des Chachani organisieren können. Wir sind vorgestern am späten Abend mit einem Jeep über drei Stunden lang auf teils argen Pisten zum Ausgangspunkt auf knapp 5000 Metern gebracht worden und sind dann in der Nacht noch losmarschiert. Gegen späten Vormittag sind wir dann neben dem Gipfelkreuz auf immerhin 6075m Seehöhe gestanden! Mit guter Atemtechnik und dank der Wochen in großer Höhe in Bolivien war es zwar wahnsinnig anstrengend, aber auch erstaunlich gut machbar. Judith hatte sogar Zeit und Luft für eine kurze Yogaeinlage auf etwa 5700 Metern Höhe… Der schnelle Abstieg durch den tiefen Sand und Staub in einer sehr steilen Rinne (so etwa schwarze Skipiste) hat speziell Judith nochmal alles abverlangt, aber dann waren wir wohlbehalten und fürchterlich staubig wieder unten… Die holprige Fahrt haben wir auch noch irgendwie überlebt und dann war schlafen angesagt. Heute machen wir Stadtbesichtigung und beraten, wie es weitergehen könnte. Die Auswahl fällt schwer, Südamerika hat einfach viel zu viel zu bieten! ;-)

Spontaneously, we had the chance to climb Chachani, a 6075m high volcano close to Arequipa. We started in the middle of the night and reached the summit in the late morning. It was very tough because of the thin air, but we are well acclimatised and used a good breathing technique. Judith even found the time and strength for a little yoga session. After getting back into the town yesterday afternoon, we were incredibly tired, but it was absolutely worth it. After a long night of sleep, we are recovered now and will do some sightseeing in Arequipa as well as decide to which wonderful place to go next… We will keep you informed!

Auf dem Gipfel - mit Kreuz!

gute Atemtechnik ist nötig beim Yoga auf 5500m

Geschafft - und staubig...

Dicke Luft - Thick air

December 13th, 2016

13.12.2017:
Wir sind jetzt in Peru, genauer gesagt in Arequipa. Zum erstenmal seit knapp zwei Wochen wieder unter 3000 Meter! Aber wir sind hier, weil wir hoch hinaus wollen, auf einen der großen Vulkane nahe der Stadt. In den nächsten Tagen wird es dann Neuigkeiten geben, wie es uns dabei ergangen ist…
Die Stadt ist übrigens sehr schön, mit tollen Gebäuden aus weißem Vulkangestein und netten Cafés, sogar einen Bioladen haben wir entdeckt!

After two bus journeys with a night in Puno on the Peruvian side of lake Titicaca, we are now in the really nice city Arequipa, where the weather is nice and we are below 3000 meters for the first time in nearly two weeks. Almost too much oxygen now in the air… But we want to go high up again on one of the big volcanoes around the city tomorrow…

Wieder mal echte Stadt...

Reif für die Insel… Dream island…

December 12th, 2016

11.12.2016:
Wir haben uns ein gemütliches langes Wochenende auf der Isla del Sol im Titicacasee gemacht, einem wunderschönen Fleckchen Land. Dort gibt es nur Boote, Esel und die eigenen Füße als Transportmittel und es ist herrlich ruhig. Nur ein heftiges Gewitter hat für Aufregung gesorgt, aber das konnten wir bei Kerzenschein in einem schönen Restaurant mit bester Aussicht geniessen… Wunderschöne Strände gibt es auch, nur das Wasser ist recht frisch auf 3800m, aber wir sind natürlich trotzdem ein paar Mal in den See…

We had three wonderful days on the isla del sol in the Titicaca lake. A very quiet and relaxed place with beautiful hills, oldfashioned farms and nice beaches. Just the water is quite cold on 3800 meters above sea level. We still went swimming and enjoyed it…

Inselromantik
Badespass im frischen Wasser

An der Copacabana (schon wieder) - Copacabana high up

December 8th, 2016

7.12.2016:
Wir sind wieder am Strand von Copacabana, diesmal allerdings in Bolivien und am Titicacasee, auf 3800 Metern Seehöhe. Aber auch wirklich schön. Wir haben eine sehr lange Busfahrt von Uyuni über La Paz (eine irre Stadt, oder wie Wuppertal, je nach Blickwinkel) hinter uns. Um die Entspannung perfekt zu machen, wollen wir auf die naheliegende Isla del Sol, die Sonneninsel der Inka. Erstmal hat es aber kräftig gewittert am Abend…

We are in Copacabana again, this time the beach is not at the Atlantic, but at 3800 meters altitude at the Lake Titicaca. It is really beautiful here and we will go onto the Inca island of the sun next, just a few kilometers out in the huge lake…

Copacabana am Titicacasee

Die Wüste lebt (und staubt) - There is life in the desert (and dust)

December 8th, 2016

5.12.2016:
Wir sind die letzten vier Tage mit einem Jeep in der Wüste Südboliviens unterwegs gewesen. Die Landschaft hier ist unbeschreiblich, jeden Tag gibt es neue Wunder zu bestaunen. Wir sehen viele bunte Seen mit Flamingos, besteigen tolle Kletterfelsen, bestaunen grandiose Berge, baden in heissen Quellen, riechen den Schwefelduft von blubbernden Schlammgeysiren und verlieren uns in den unendlichen Weiten des größten Salzsees der Welt. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Dinge, die dort zu erleben sind. Wir fahren dafür aber auch über hunderte Kilometer staubiger und holpriger Wüstenpisten, werden aber von den einheimischen Fahrern bestens betreut. Sogar das Essen war reichlich und gut, auch wenn es manchmal ein wenig arg schnell gehen musste, damit der Zeitplan eingehalten werden kann… Diese ganzen Erlebnisse müssen wir jetzt erstmal verdauen, deswegen geht es jetzt ab an den Strand!

We did a Jeep tour through the high desert of southern Bolivia the last four days. It is incredible, how many wonders nature has hidden in these vast wastelands, all above 4000 meters above sea level. Long, bumpy and dusty tracks connect these and we are constantly shaken either by the Jeep or by the indescribably beauty of the grandiose landscape. Also a lot of funny animals live here, especially flamingoes, llamas, vikunjas and nandus, huge flightless birds similar to ostriches. But our guides cared well for us and even the food was good and plentiful. But now we want to go to the beach to digest all that wonders…

Kletterfelsen in der Wüste
Insel im Salzmeer
Bunte Seen mit Flamingos
die fühlen sich hier wohl
Heisse Quellen - immer ein Hit
Perspektivwechsel in der Salzwüste

Mit der bolivianischen Eisenbahn - Bolivian trains

December 3rd, 2016

1.12./2.12.2016:
Wir sind inzwischen in Bolivien, gestern war ein schöner Reisetag. Wir sind zuerst mit dem Bus bis an die Grenze zwischen Argentinien und Bolivien, weiter durch traumhafte Landschaft und vorbei an vielen Llamas. Dann sind wir ohne große Probleme zu Fuß über die Grenze und dann mit dem Zug weiter. Hier in Bolivien gibt es noch tolle Züge, die ganz gemütlich durch die wunderschöne Landschaft rattern und schaukeln. Für die ca. 100 Kilometer nach Tupiza braucht der Zug drei Stunden, aber dafür gibt es im Bordprogramm sogar Regenbögen über der Wüste. Von Tupiza aus werden wir eine viertägige Tour durch die Landschaft Südboliviens starten, mehr dann, wenn wir wieder in der Zivilisation sind…

We reached Bolivia and we took one of the few passenger trains still existing in South America. It is a slow journey, but with wonderful views of a stunning landscape. Even a rainbow over the desert was included! Today, we make a break in another little town with colorful mountains around, called Tupiza and tomorrow we will start a four day tour through the wilderness of southern Bolivia. More when we get back to civilisation!

Wara Wara del Sur

Regenbogen vom Zug aus

Einfach Leben - Simple life

December 1st, 2016

29.11./30.11.2016:
Wir waren auf einer Zweitagestour mit Llamas (die unser Gepäck transportiert haben) in die Berge um Tilcara. Dabei haben wir zuerst einen komplett einsam gelegenen Bauernhof besucht, wo wir auch übernachtet haben. Heute waren wir dann noch bei einer Hirtenhütte, wo eine alte Frau, ein paar Hühner und Hunde und 150 Ziegen leben. Judith durfte sogar beim Ziegenhüten helfen. Die Menschen leben in sehr einfachen Verhältnissen, aber gesund und zufrieden und wir haben sehr feines Essen bekommen und viele interessante Geschichten gehört. Ein ganz besonderes Erlebnis und auch das Wetter war besonders, es hat nämlich recht viel geregnet, was hier in der Gegend sehr ungewöhnlich ist… Morgen geht es weiter nach Bolivien!

We spent two days up in the mountains meeting some indigenous people farming and herding goats far away from any modern civilization. To make the hike easier, Llamas were carrying our luggage until the farm where we stayed the night. We hiked a bit further to a place where an old lady herds goats and we ate with her and Judith could help her with the goats. Robert was happy already that he could cuddle a Llama, an old dream of his…

Panollama
Robert und die Llamas
Judith und die Ziegen

Ein holpriger Ritt - A bumpy ride

November 29th, 2016

27.11./28.11.:
Wir sind immer noch in Tilcara, weil wir die Möglichkeit bekommen haben, eine ganz besondere Tour mitzumachen. Wir werden in den Bergen übernachten, also mehr dazu am Donnerstag. Am Sonntag haben wir noch einen Ausflug gemacht, zuerst mit dem Bus in einen hübschen Nachbarort und dann auf der Ladefläche eines Pickups ganz weit nach oben (4200m), zu einem der besten Aussichtspunkte der Gegend. Holprig war’s und staubig, aber auch was Besonderes. Und der Ausblick… Siehe unten. Ausserdem gab es auf dem Weg Vikunjas zu sehen (auch siehe unten), wirklich zuckersüße und wunderschöne Tiere, die wilden Verwandten der Alpakas mit der feinsten Wolle überhaupt. Ich will einen Pullover von dir!

The next two days, we will make a special tour in the area around Tilcara, hiking with Llamas up into the mountains and staying the night in the hovel of some native people. On Sunday, we made an excursion from a neighbouring town riding on the back of a pickup truck over dusty and rocky roads to a viewpoint at 4200m. Even though a bit shaky and out of breath, we could really enjoy the indescribable view… Additionally, we had the opportunity to see the incredibly cute Vikunjas (see below) and a Condor circling above us, hoping we have a fatal accident…

us two, very high up

Vikunja

Wanderlust

November 27th, 2016

25.11./26.11.2016
Wir sind immer noch in den Bergen in Tilcara und werden auch noch ein paar Tage bleiben, weil es uns so gut gefällt hier. Wir haben einen Ruhetag gemacht mit einer kleinen Wanderung in der Gegend und am Samstag sind wir zu einem kleinen Dorf in den Bergen, genannt Purmamarca, wo die Felsen besonders bunt sind und es ein kleines Festival gab mit vielen tanzenden und musizierenden Menschen. Bei den vielen tollen Marktständen muss sich Judith sehr zusammenreissen, um nicht unser Gepäck zu vermehren…

We are still in the mountains in Tilcara and enjoy hiking and sightseeing. In a small village not far from here called Purmamarca, there was a big market, a festival with music and dance and even more colorful rocks than elsewhere…

Purmamarca, a small village in the mountains

more colored mountains

Goab, die Wüste der Farben - Colors of the desert

November 25th, 2016

23./24.11.
Inzwischen sind wir schon ein paar Tage hier und haben uns gut an das Wüstenklima und die Höhe gewöhnt. Wir haben eine schöne Wanderung durch eine Schlucht gemacht und die blühenden Kakteen bestaunt. Gestern war Robert dann ganz weit oben, auf über 4000 Metern, wo die Luft schon recht dünn ist. Aber da werden wir uns dran gewöhnen müssen, die nächste Zeit werden wir öfter dort oben sein…

By now, we are well accustomed to the altitude and the desert climate and did some hikes in the surrounding mountains. There are lots of flowering cacti and nice birds (even hummingbirds!). We like it here and will spend some more time to discover the wonders of nature…

Desert view with flowering cactus

evening light on colored rocks

In den bunten Bergen… Colors of the mountains…

November 23rd, 2016

21./22.11.2016:
Wir machen den nächsten langen Bustrip in Richtung Anden. Diesmal mit zwei kurzen Stops in Posadas und Salta, einer recht hübschen Stadt am Fuße der Anden. Nach der Sonne und der Hitze in Iguazu und Posadas ist das trübe und etwas kühlere Wetter in Salta nicht mal unangenehm. Und dann reissen die Wolken auf am Abend während der letzten Kilometern die Berge hoch und wir kommen im letzten Tageslicht bei recht frischen Temperaturen in Tilcara an, einer kleinen Stadt im Land der bunten Berge, wo wir unsere nächste Station machen werden. In den nächsten Tagen gibt es dann auch bunte Bilder!

We took a loooong bus trip further east into the Andes mountains. We passed through a lot of pampa until we finally arrived in the land of the multicolored mountains and made base camp in a small town called Tilcara. The next days we want to explore the surrounding mountains and then we will supply you again with multicolored impressions…

Am anderen Ufer - At the other side

November 21st, 2016

19.11./20.11.2016:
Wir verlassen das schöne Hostel und die Slackline in Foz, um uns die Fälle und den Nationalpark von der anderen Seite des Flusses anzuschauen, dort ist schon Argentinien. Wir checken in ein Hostel dort ein und verbringen anderthalb Tage damit, die argentinische Seite zu erkunden. Dort hat man etwas mehr Bewegungsfreiheit und kann auch mit einem Boot zu einer Insel mitten in den Fällen übersetzen. Dort geben wir uns die Dröhnung und lassen uns von der rohen Urkraft der Fälle so richtig durchschütteln. Abends sehen wir den Äffchen bei ihren Turnübungen in den Bäumen zu und geniessen die wunderschönen Regenbögen in den Wasserfällen…

We leave the Slackline in Foz and go across the river to the argentinian side, where it is possible to do a bit longer hikes and also go by boat on an island in the middle of the Falls. It is great to watch the rainbows in the mist and to get shaken up by the powerful roar of the falls…

from the other side

Die haben ja einen Vogel!

November 19th, 2016

18.11.2016:
Nachdem wir gestern einen Ruhetag eingelegt haben, damit sich Robert auskurieren kann, sind wir heute zu einer weiteren Attraktion der Gegend gefahren: dem Parque des Aves (Vogelpark). Das ist eine Rettungsstation für Tiere, speziell Vögel, die aus schlechter Haltung und vor allem von Tierschmugglern befreit wurden. Dort kann man die Tiere recht gut beobachten und sie haben auch riesige Volieren, wo sogar die großen Aras ein wenig umherfliegen können. Wir finden bunte Federn und können einer Boa Constrictor ganz tief in die Augen schauen. Abends essen wir dann zusammen mit einem netten Reisenden und Judith beschließt den Tag mit einem Eisenbahn (das ist hier einen Biermarke, ziemlich starkes Zeug!)…

Today, we go birdwatching in the Parque des Aves, a station for birds rescued from animal smuggling, a big problem in Brazil. We get to watch the wonderful animals from up close, inside huge aviaries, where even the huge Macaw parrots can fly around a bit…

Beauty

Cool guy

Ein denkwürdiger Wasserfall - A waterfall to remember

November 17th, 2016

16.11.2016:
Nachdem wir einen gemütlichen Morgen im Garten des Hostels verbracht haben und unsere Freude am Slacklinen gefunden haben, sind wir gegen Mittag los, um die große Attraktion von Iguassu zu erkunden: die Wasserfälle. Im dazugehörigen Nationalpark ist alles recht gut, aber auch sehr strikt durchorganisiert und man lässt sich auch gut dafür bezahlen. Nichtsdestotrotz sind die Wasserfälle und der schöne Regenwald den Eintritt absolut wert. Es gibt Nasenbären (Hurra!) und Leguane und Affen und Tukane und wunderschöne Schmetterlinge, alles untermalt vom Tosen der Fälle… Mit vielen Eindrücken im Gepäck fahren wir zurück ins Hostel, kochen uns zum ersten Mal etwas selbst und geniessen einen lauen Sommerabend auf der Veranda…

We had a relaxed start with a good breakfast and some slacklining, then went to the main attraction of Iguassu: the Waterfalls and surrounding national park. Everything there is very well and strictly organized as well as quite expensive. But the view of the falls and the glimpse into the rainforest is really worth the entrance fee. The other attractions seem less good in price-performance ratio, though…
In the evening, we had our first self-cooked food since the start of our journey and enjoyed it during a lush summer evening on the open terrace of the hostel…

Die wohl beeindruckendsten Wasserfälle der Welt

Schon ein komischer Vogel...

Die Nasenbären sind dort überall und klauen Essen

A long ride… Eine lange Fahrt…

November 16th, 2016

14./15.11.
Es steht uns das nächste Abenteuer bevor: eine lange Busfahrt quer durch Brasilien. Wir verbringen den regnerischen Morgen damit, Proviant einzukaufen und brechen dann am Montag morgens gegen kurz nach 11 vom Hostel auf. Am Dienstag gegen kurz nach vier Uhr Nachmittags sind wir dann im nächsten Hostel, in Foz du Iguassu im Dreiländereck Brasilien - Argentinien - Paraguay. Das war eine lange Fahrt, der Bus hat statt der angekündigten 23 Stunden 25 gebraucht… Die Sitze sind nicht allzu bequem und die Klimaanlage sorgt für eher unangenehm frische Temperaturen, was für die leichte Erkältung, die sich Robert zugezogen hat, natürlich nicht hilfreich ist. Dafür sind wir dann im Natura Hostel ausserhalb der Stadt mitten im Grünen untergekommen, mit viel exotischem Vogelgezwitscher und einem kleinen See und einem Pool zum Schwimmen. Den See haben wir noch nutzen können, bevor dann ein Mordsgewitter losgebrochen ist und wir Abends noch eine feine hausgemachte Pizza geniessen konnten untermalt von lauten Donnerschlägen…

After a rainy morning spent with shopping, we embark on a 25 hour bus journey crossing Brazil ending up in Foz do Iguassu, at the border to Argentina and Paraguay. We arrive in not the best shape, as Robert caught a bit of a cold in Rio and the Bus was cooled heavily and the seats were not the most comfortable. But the hostel in Foz is surrounded by nature and there is a little lake to swim in. This we do to get rid of the travel dust and relax our tired limbs. Finally, we enjoy a tasty Pizza on the veranda to the sound of thunder, as an impressive thunderstorm visits the area…

Rainy day in Rio…

November 16th, 2016

13.11.
Es regnet in Rio. Den ganzen Tag über ist es trüb und regnerisch und auch für die nächsten Tage ist es weiter so angesagt. Also beschliessen wir, gleich am Montag weiterzufahren. Wir besorgen Bustickets, schauen uns noch das modernisierte Hafenviertel mit wirklich genialen Riesengrafitti und dem ultrafuturistischen Museum der Zukunft an und gehen abschliessend ins Museum für moderne Kunst…

It is raining the whole day long and the forecast is not much better for the next days. So we decide to leave Rio already on Monday. So, today, we bought tickets for the Bus, made some sightseeing in the reconstructed harbour with nice ultralarge grafitti and strolled through the museum for modern art.

Welcome to the Jungle…

November 13th, 2016

12.11.
Heute sind wir recht früh und etwas mürrisch los, um wandern zu gehen in Rio. Es gibt hier sehr viel Grün und tolle Hügel und Felsen in der Stadt und auch einige schöne Wanderwege. Der Einfachheit halber entscheiden wir uns, dem Christus auf dem Corcovado einen Besuch abzustatten, da der Weg von unserem Hotel aus sehr leicht zu erreichen ist. Wir starten in einem wunderschönen Park und steigen dann immerhin knapp 700 Höhenmeter durch den Dschungel nach oben. Es gibt sogar eine kurze Klettersteigstelle. Beim Christus ist dann doch sehr viel los und wir haben Glück, dass gerade als wir oben sind die Wolken ein wenig beiseiterutschen und wir Tiefblicke auf die Stadt, das Meer und die anderen Hügel haben. Aber es gibt auch einen guten Kaffee und wir steigen wieder bester Dinge hinunter zu dem Park, wo wir noch eine Weile den Affen zuschauen… Dann ziehen wir vom Hotel in ein Hostel um, wo uns nette Leute, aber auch eher viel Lärm erwarten…

Today, we got up early and had a grumpy start, but the day improved rapidly. We went hiking up the Corcovado, the hill on which the big statue of Christo Redentor is standing. The beginning of the trail is in a wonderful park with fascinating vegetation, exotic birds and actually quite a lot of very funny little monkeys. Up at the statue, after a climb of 700 meters with even a little bit of climbing, there were some nice birds, but mostly a lot of funny humans…

So schaut er von ganz nah aus...

Die Kerle bevölkern hier den Wald...

Rio muss man von oben anschauen...

An der Copacabana…

November 12th, 2016

11.11.2016:
Wir sind wieder an Land. Am 11.11. um 11:11 gehen wir in Rio de Janeiro an Land und keiner feiert Fasching :-) Wir beziehen unser Hotel und machen noch einen Spaziergang zur Copacabana, gehen dort kurz schwimmen und geniessen den Trubel der vielen bunten Menschen hier… Das hier ist schon was anderes als auf dem Schiff, vor allem tut es gut, wieder viel grün zu sehen!

We are in Brazil now. We left the ship today feeling a bit sad but also happy to get new input now. After checking into the hotel, we take a walk to the Copacabana to swim there and enjoy the colourful people and the beautiful landscape. It is really good to finally see so much green again!

Letzter Tag an Bord - Last day on board

November 10th, 2016

10.11.2016:
Laut Plan sollen wir morgen in aller Frühe in Rio de Janeiro ankommen. Die Zeit ist wirklich schnell vergangen und langweilig war uns eigentlich nie. Gestern war wieder eine Feier, unsere Mitpassagierin hatte Geburtstag. Der Koch hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und sogar einen leckeren Geburtstagskuchen gebacken… Aber wir freuen uns auch darauf, neuen Input zu bekommen und jetzt stehen dann die Strände, der Dschungel und die steilen Felsen in Rio auf dem Programm…

Tomorrow, we will leave the ship Rio de Janeiro in the city Rio de Janeiro. We had a really good time on board, yesterday there was again a party, it was our fellow passenger’s birthday. The cook on board is really great (it seems that we are very lucky) and he even prepared a nice birthday cake!

Partytime on board

Tierra a la vista! Land in Sicht!

November 8th, 2016

8.11.2016:
Nach sieben Tagen auf dem Atlantik sind wir gestern Abend dann auf die brasilianische Küste gestoßen, knapp südlich von Recife. In der Nacht sind wir dann in den Hafen von Suape eingelaufen und jetzt werden fleissig Kisten hin und her gestapelt. Bauklötzchenspielen für die Weltwirtschaft… Leider wird sich wohl ein Landgang nicht ausgehen, weil wir schon bald wieder losfahren werden, nächster Stopp ist dann schon Rio de Janeiro.

After seven days on the Ocean, we reached the brazilean coast yesterday evening. In the night, we entered the port of Suape, south of Recife. Sadly, there is probably not enough time left to disembark and explore… Next stop will already be Rio de Janeiro, where we will leave the ship, probably on Friday…

Suape, unser erster Kontakt mit Südamerika

Far, far away… Ganz weit draussen…

November 6th, 2016

Schöne Grüße an alle von der MS Rio de Janeiro. Wir sind jetzt seit einer Woche unterwegs und sind gerade am Äquator, noch ein paar hundert Meilen vor der brasilianischen Küste. Das letzte Mal haben wir vor vier Tagen Land gesehen. Bisher ist das Leben an Bord durchaus angenehm, die Leute sind freundlich und es gibt immer etwas zu tun. Zur Zeit hat es sogar (sehr, sehr langsames) Satelliteninternet. Gestern Abend war zum Beispiel eine große Grillfeier an Deck. Auch Naturerlebnisse haben wir, ganz viele fliegende Fische flattern um den Bug, Delfine schauen ab und an vorbei und hüpfen fröhlich herum und sogar einen großen Hai haben wir schon gesehen. Auch daher bleiben wir zum Baden im Pool…

Greetings to everyone from the Container Ship MS Rio de Janeiro. We are in the middle of the Atlantic, about at the equator. The last time, we saw land was four days ago, in two days, we will reach Brazil, a bit south of Recife. Life on Board is quite pleasant, for instance, we had a big BBQ evening on deck yesterday evening. Now, there is even (very, very slow) Internet. We saw dolphins, flying fishes and even a huge shark, so better to stay in the pool for swimming…

Sonnenuntergang über dem weiten Ozean...
Die hatten ihren Spaß...

Alle an Bord - all on board!

October 28th, 2016

28.10.2016:
wir haben gestern einen schönen Tag in Valencia gehabt, eine wirklich spannende Stadt. Interessante moderne Architektur, aber auch eine große Altstadt, die teils schön renoviert ist, teils sehr interessant heruntergekommen, oft Haus neben Haus. Ein riesiger Strand (ja, das Wasser ist noch schön warm im Mittelmeer) und viele junge Leute. Abends ist richtig was los hier. Genug zu erkunden also und auch noch reichlich für weitere Besuche. Wir werden die nächsten knapp zwei Wochen mit dem Containerschiff unterwegs sein, welches heute Mittag in Valencia anlegen und morgen früh wieder abfahren wird. Dann gibt es weitere Neuigkeiten von uns, aus Brasilien! Bis dahin sind wir nicht erreichbar…

we had a good day in Valencia, a very interesting city with big contrasts, lots of young people and a large beach. The day is only enough for a short glimpse and a swim in the Mediterranean at the huge city beach. A lot of interesting sights we leave for the next time. This evening, we will board the big container ship that will leave tomorrow morning to take us to Rio de Janeiro. In two weeks, we will give you more impressions from our journey!

Moderne Architektur

Gemütliche Altstadt

Voyages, voyages…

October 28th, 2016

26.10.2016:
Wir haben zwei lange Reisetage hinter uns, von Fes bis nach Valencia mit Übernachtung in Algeciras. Dort haben wir zum ersten Mal seit Paris wieder Regen erlebt. Der ausgedörrten Landschaft sei es gegönnt. Es war eh nur ganz kurz… Ansonsten haben wir viel Marokko und Spanien aus dem Zugfenster gesehen und in Tanger und Algeciras noch ein wenig Stadt besichtigt… Valencia macht am ersten Abend einen recht lebendigen und interessanten Eindruck. Wir haben ja noch anderthalb Tage, bis unser Schiff geht und werden noch einen besseren Einblick erhalten…

Two long days of travel from Fes to Valencia with an overnight stop in Algeciras. We had some time to look around in Tanger and Algeciras. Valencia looks interesting according to our first few steps this evening.

Let’s Fes!

October 27th, 2016

24.10.2016
schweren Herzens brechen wir in Ain Sahla auf und fahren ein kurzes Stück zurück nach Fes. Dort hat es die wohl größte mittelalterliche Altstadt der Welt. Und die hat es in sich, wir tauchen ein in eine fremde Welt, die alle Sinne voll in Anspruch nimmt und faszinierend, aber auch ziemlich anstrengend ist…

We go by train the short way back to Fes to spend an afternoon and evening in the huge Medina. It is a caleidoscope for all senses that is both fascinating and also very exhausting…

Ruhige Seitengasse in der Medina von Fes

Marokkanische Träume - Moroccan dreams

October 24th, 2016

21.10.2016:
Wir fahren mit dem Bus nach Tarifa, dann mit der Fähre nach Tanger und dann mit dem Zug weiter nach Oued Amlil in der Nähe des Tazekka-Nationalparks, wo wir erst im Dunkeln ankommen. Dort holt uns Aomar, der Leiter der Auberge Ain Sahla ab und bringt uns dorthin. Wir bekommen sogar noch ein wundervolles Essen…

We take bus, ferry and train to a place called Oued Amlil, at the edge of Tazekka national park. There, Aomar, the founder of Auberge Ain Sahla, picks us up and drives us the rest of the way through the night. Actually, we even still get a delicious dinner…

22./23.10.2016:
Wir lassen es uns richtig gut gehen, bekommen Kaffee in der Früh, schwimmen dann im Pool und geniessen anschließend ein leckeres Frühstück. Wir gehen ein paar Stunden in der recht eigenartigen Landschaft spazieren und springen dann noch einmal in den Pool. Abends gibt es wieder ein leckeres Essen. So lässt es sich aushalten!

We enjoy life at Ain Sahla, the daily routine is getting coffee, swimming in the Pool, eating a tasty breakfast, do a hike, then Pool again followed by a little rest and a delicious dinner. Life can be quite easy…

Unsere bescheidene Herberge

Judith über dem Tazekka-Nationalpark

Sommertag in Cadiz

October 21st, 2016

20.10.2016:
Heute hatten wir einen sehr schönen Sommertag in der wunderschönen Stadt Cadiz mit Stadtführung, Schwimmen am Stadtstrand und wunderschönem Sonnenuntergang gefolgt von lecker Tapas…

Today was a wonderful summer day in the beautiful city of Cadiz.

Sonnenuntergang am Atlantik in Cadiz

Warm wird’s - It’s getting warmer

October 20th, 2016

19.10.2016:
Wir fahren erstmal in der Früh nach Madrid, das dauert sechs Stunden. Genug Zeit, um zu entscheiden, wohin wir weiter wollen. Im Endeffekt entscheiden wir uns für Cadiz, um von dort aus nach Marokko weiterzuziehen. Auf dem Weg überkommt uns etwas Reiseblues beim Anblick der endlosen Agrarwüsten in Mittelspanien. Sehr öde… Ganz anders dann Cadiz, eine Stadt, in der wir uns gleich wohlfühlen und in der es immer noch wirklich Sommer ist. Ein schönes Hostel ist schnell gefunden und wir können Spätabends auf den warmen Stufen vor der Kathedrale sitzen und lecker Eis essen…

On the way to Madrid we have time to consider our next move. Finally, we decide on Cadiz as a stop on the way to Morocco. The landscape in central Spain is an extremely depressing agricultural wasteland. Luckily, Cadiz is a town we both like at first sight and we quickly find a nice hostel and can then enjoy icecream late at night on the warm steps of the cathedral…

Sommernacht vor der Kathedrale von Cadiz...

Meerblick - To the sea

October 19th, 2016

18.10.2016:

Heute haben wir ausgeschlafen, gut gefrühstückt und dann einen langen Spaziergang durch den wunderschönen Ort Hondarribia und an der Küste entlang gemacht, inklusive Sonnenuntergang… Jetzt sind wir gerade am diskutieren, wie es weitergeht. Mehr dazu in den nächsten Tagen!

Today we enjoyed the basque coast with a good breakfast and a long walk and picknick on the cliffs above the wonderful town of Hondarribia.

Sonnenuntergang am Atlantik

El viva Espana!

October 19th, 2016

17.10.2016:
Heute haben wir dann richtig Kilometer gemacht, es ging durch ganz Frankreich bis ins spanische Baskenland nach Irun mit etwas Pause in Paris. Dort sind wir vom Gare de L’Est zum Gare Montparnasse gelaufen und haben noch Zeit für lecker café au lait, pain au chocolat und ein unglaublich leckeres und hübsches Eis gehabt…

We managed to get until Spain, to be more precise to the Basque town of Irun. During a short break at Paris, we walked through the whole city centre and had some real nice french treats like the ice cream shown below…

Echtes Pariser Eis

Letzte Abschiede - last farewells

October 18th, 2016

16.10.2016:
Am Morgen fahren wir von Geisenhausen mit Bummelzügen ins nächste bayrische Dorf, Baar-Ebenhausen, wo Roberts Eltern wohnen. Dort essen wir lecker Mittag und sonnen uns auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen. Am Nachmittag geht es dann wieder mit dem Zug weiter nach Frankfurt, wo wir dann noch kurz Dorothea treffen und die Nacht in einem Hostel verbringen, wo das Zimmer zwar riesig war, aber das Bad von vielen Krabbeltieren bewohnt. Wird wohl nicht das letzte Mal sein… Das war jetzt der Abschiedsmarathon, ab jetzt sind wir richtig unterwegs. Vielen Dank an alle für eure guten Wünsche!

In the morning, we left Geisenhausen to take local trains to the next Bavarian village, where Robert’s parents live. Of course, there was more tasty food and cake and coffee in the warm autumn sun. Then on to Frankfurt, where we meet a friend for a last farewell. From now on, we are really on our way, thanks to everyone giving us their best wishes! The night we spent in a hostel with a huge room for us and some bugs in the bathroom. Good for getting used to ;-)

Auf der Terasse bei Roberts Eltern...

Fauler Tag - Lazy Day

October 16th, 2016

15.10.2016:
ein fauler Tag in der Sonne in Unterwinden. Am Nachmittag sind wir dann zur Schwester von Judith nach Geisenhausen gefahren und haben noch einen spontanen Spieleabend mit ihren Nachbarn gemacht. Judiths Nichte Philomena hat uns bestens unterhalten, weil sie sehr gerne und viel redet…

we spent a lazy day at Unterwinden and got a lift to Judith’s sister and her family in Geisenhausen. In the evening, we had a spontaneous games night with their neighbours…

Frühstück in Geisenhausen mit Philomena als Entertainerin...

Feiertag - Party time

October 15th, 2016

14.10.2016:
Heute sind wir den ganzen Tag bei Judiths Eltern auf dem Hof geblieben und haben ein großes Fest gemacht mit vielen bunten Leuten und lustigen Kindern. Kaum weniger anstrengend als Radlfahren…

We made a big party at the farm of Judith’s parents with lots of colorful people and funny children. Different, but not less exhausting than bicycling 90 kilometers…

Abschiedsfeier in Bayern

Rückenwind - with the wind in our backs

October 14th, 2016

13.10.2016:
Lecker Frühstück bei Frau Dunschn, dann etwas getrödelt. Dadurch mussten wir die lange letzte Etappe recht flott durchziehen. Aber der Rückenwind hat geholfen, so dass wir trotz erneuter Reifenpanne bei Einbruch der Dunkelheit ziemlich fertig in Unterwinden bei Judiths Elternhaus angekommen sind…

Again, we started rather late and had to hurry a bit to tackle the long trip today. But we had the east wind in our backs and managed to get to Unterwinden, the farm of Judith’s parents by nightfall, even though we had another flat tire…

Eines langen Tages Abend

Nice quiet rainy bike day - ruhiger Regenradtag

October 13th, 2016

12.10.2016:
Late start, rainy day, beautiful valley around Schlögen and the very nice hostel “Frau Dunschn” in Passau…

Später Start an einem regnerischen Tag, aber eine schöne Landschaft um Schlögen. Die ersten Meter auf dem Wasser mit der Donaufähre und dann ein schöner Abend in Passau. Sehr schönes Hostel “Frau Dunschn”.

Die erste Landesgrenze - Österreich nach Bayern!
Unter Bayern

Bumpy start - holpriger Start

October 12th, 2016

Am Dienstag, dem 11.10. ging es los, mit dem Rad knapp 40 Kilometer nach Theklasien, dem Bauernhof einer Freundin im Innviertel. Nach anderthalb Stunden hatten wir auch schon die ersten zwei Kilometer durch Linz geschafft, zwei platte Reifen und ein wenig hin und her durch vergessene Sachen haben uns aufgehalten. Dafür gab es einen schönen Regenbogen und dann ging es ganz flott vorwärts. Und die letzten Kilometer auf den Berg hinauf hat uns Thekla liebenswerter Weise mit dem Auto gebracht…

The start was a bit bumpy, we wanted to bike the first 40 kilometers on Tuesday. The first two km took us one and a half hours, because of two flat tires and some forgotten stuff. But a nice rainbow showed up and then we were off. The last bit up the hill, Thekla helped us by taking us with her car to her beautiful farm…

Kurz vor dem ersten Platten...

Hello world!

September 17th, 2016

Hallo allerseits!

Wir sind Judith und Robert und haben etwas vor: einmal um die Welt reisen, ohne dabei abzuheben. Wir starten im Oktober 2016 von Linz in Österreich aus und werden zu Lande und zu Wasser so lange in westlicher Richtung unterwegs sein, bis wir wieder nach Linz kommen…

Hello everybody!

We are Judith and Robert and our project is to travel around the world without leaving the ground (okay, jumping is allowed). We will start in October 2016 from Linz in Austria and we want to go with ground based transport westwards until we are in Linz again…

Judith und Robert